Die gegenseitige Irritation ging so leicht von der Hand – an der ZU. Doch danach? Was braucht ein Alumni-Netzwerk, um zumindest einen kleinen Schwung produktiver Irritationen ins Berufsleben zu bringen?

Wir haben uns das gefragt und direkt einen Workshop organisiert, um einige Irritationsimpulse in Organisationsprogramme zu übersetzen. Doch bevor wir uns an die Umsetzung wagen, ist euer Impuls gefragt: 

Wir wollen eure Ideen und Anregungen mit ins neue Jahr nehmen, um Formate zu gestalten, die für euch die größtmögliche Relevanz haben.

Doch gleichzeitig folgt schon der erste Impuls:

Das Mentoring Programm

Verantwortung übernehmen war schon beim Pioneers Wanted wichtig. Für die Gruppe, für sich selbst, seinen eigenen Weg. Und wie man das lernt? Das hat man dann doch erst an der ZU gelernt, nachdem man zum ersten mal den Begriff "Inkompetenzkompensationskompetenz" gehört hat. 

Es braucht keinen Lehrer, sondern einen Mentor, der Studenten dabei unterstützt, die auf dem akademischen, persönlichen und karrierebezogenen Unwegsamkeiten auf dem Weg zum Abschluss zu umschiffen. Ein Mentor, der den Weg zum Netzwerk der Alumni eröffnet. 

Wie wird das konkret aussehen?

Auf Basis eurer Kontaktdaten werden wir versuchen einen passenden Studenten zu finden. Vorrangig soll dabei ein Alumnus mit einem Studenten aus dem gleichen Studiengang verknüpft werden. Ansonsten überlassen wir das "Matching" dem Zufall. Es wird kein Pflichtprogramm sein, sondern rein auf Freiwilligkeit beruhen.

Es versteht sich aber von selbst, dass ein Mentoring-Beziehung etwas sehr individuelles ist, aber ein paar Eckpunkte als Richtlinie, was euch als Mentor erwarten würde: 

1. Regelmäßige Telefonate / Treffen (mindestens einmal im Semester)
2. Unterstützung auf dem akademischen Weg: Was ist der rote Faden im Studium? 
3. Unterstützung auf dem Weg raus aus der Universität: Welche Karriere ist die richtige? Welches Praktikum sollte ich machen? 
4. Tips & Tricks im Studium: Wie organisier' ich bloß den Zettelkasten?