Am einstigen „Strand der guten Hoffnung“ findet sich heute ein doch sehr in die Jahre gekommener Steg, der diesem eigentlich entzückenden Ort am Bodenseeufer wohl kaum gerecht wird. Lasst uns als vereinte Alumnae und Alumni unserer Alma Mater und ihrem Nachwuchs mit einer kleinen Geste etwas Gutes tun. Denn MSCI World kann jeder – Holz ist das neue Gold. Spende jetzt für einen neuen Holzsteg am ZU-Strand.

 

Werde jetzt

Stegholder

und rette mit uns den Holzsteg am ZU-Strand

 
 

Jetzt mal ehrlich: Für viele Generationen wagemutiger Zeppelin-Pioniere war der Holzsteg am ZU-Strand mehr als nur die Verbildlichung von „Studieren, wo andere Urlaub machen”. Egal ob der angestrengte Klausurenschweiß zarter Bacheloranwärterinnen und Bacheloranwärter während der Reading Week fleißig vom groben Sand absorbiert, die perfekte Kulisse für intime Schwärmereien geboten oder durch den Blick gen Schweiz die eigenen (Banker-)Karrierewünsche befeuert wurden – jeder hat seinen Platz gefunden und verbindet seine eigenen Momente und Geschichten mit diesem kleinen, durchaus zerbrechlichen Fleckchen Oberschwaben-Paradies. 

 

Wer von uns erinnert sich nicht gerne an legendäre Formate wie Sunday Session oder Discostrand und ihre epischen Rhythmus-Mixologen von Roman Räuber bis Melvin Rocket, die den Weg in unsere für die ZU schlagenden Herzen gefunden haben.

 
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Der kleine, aber feine Holzsteg am ZU-Strand war dabei weder stumpfer Privatstudi-Ballermann noch ekstatisches Halligalli-Epizentrum langer Nächte direkt am Ufer des Sees.

 
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Tatsächlich war der Steg meistens ein gepflegter Hort ernsthafter Gespräche, Rückzugsort im hektischen Unialltag, Motivator während zäher Paperexzesse und Anker im sozialen Campusleben.

 
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Kurzum: Ein wundervolles Kleinod für wissenschaftliche Kontemplation und gepflegte Oase schwäbisch-mondäner Entspannung. Seele baumeln lassen und so, ihr wisst schon.


Doch betrachten wir das hölzerne Rückgrat unserer akademischen Laufbahnen heute, scheint es,…

…als wäre für den Holzsteg am ZU-Strand niemals mehr Ende als jetzt.

Eine beinahe jämmerliche Ansammlung von Altholze, das selbst ein unprätentiöser Niklas Luhmann niemals als Grundstoff für seinen Zettelkasten zugelassen hätte. 

 

Lasst uns dieses apokalyptische Schicksal beenden und die einstigen Häfler Landungsbrücken für pioniergeistige Kosmopolitinnen und Kosmopoliten wiederbeleben. Mit nur 5.000 Euro ließe sich der Steg bis zum nächsten Sommerfest am 18. September 2021 vollkommen neu errichten. Natürlich vom regionalen Schreiner unseres ZU-Vertrauens. 

 

Mal von den aktuellen Holzpreisen abgesehen, könnte das Timing kaum besser sein. Nicht wegen des nahenden Sommerfestes, sondern weil wir mit der Ernennung von Klaus Mühlhahn als Universitätspräsident gerade am Beginn eines neuen Kapitels der ZU-Geschichte stehen. 

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Also liebe Zucas und Zucinis  und natürlich auch alle anderen:

Spendet für die Bretter, die die Welt bedeuten, und erhaltet als Stegholder mit einer kleinen Geste die Freundschaft zu einer außergewöhnlichen Universität und den Menschen, die sie verbindet. 

 
 

Übrigens: Der Text ist zwar mit einem (hoffentlich) unterhaltsamen Augenzwinkern geschrieben, mit dem Anliegen ist es uns jedoch vollkommen ernst. Wir freuen uns, wenn Du uns bei der Umsetzung dieses tollen Projekts unterstützt. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Dein AlumniOffice | Ilya Kompasov und die Projektinitiatoren Isabelle Ermer und David Wohde

Diese einmalige zweckgebundene Spende wird zu 100 Prozent für die Errichtung des neuen Stegs verwendet. Bitte bei der Paypal-Überweisung "Stegholder | Dein Name" angeben. Deine Spende an die ZU ist nach deutschem Recht steuerlich absetzbar. Bis zu einem Betrag von 200 Euro benötigen Spender keine Spendenbescheinigung der ZU. Wir senden Dir aber eine Bestätigung über den gemeinnützigen Zweck Deiner Spende. Füge dieses Dokument einfach zusammen mit dem Überweisungsbeleg Deiner Steuererklärung bei.